Das Dazwischen lebt. Es kann besetzt, verludert, ignoriert – aber auch aufgewertet, gehegt und gepflegt werden. Der Raum vom Privaten ins Öffentliche ist durch zahlreiche Übergänge gegliedert: Türschwelle, Türspion, Fussabtreter, Lift oder Treppenhaus, Eingangshalle, Haustüre, Briefkasten, Vorgarten bis zur Trottoirkante. Obwohl kaum wahrgenommen, ist diese Zone zentral für unser Selbstverständnis von Zuhause und Fremdsein, von Intimität und Nachbarschaft. Hier entstehen Kontakte wie Konflikte. Diesen Fragen zum Wohnumfeld im Schnittpunkt von Wahrnehmung, Planung und Gebrauch auf die Spur zu kommen, war das Ziel dieser Publikation.
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