Gewerbemuseum Winterthur Jahresbericht / Geschäftsbericht, jährlich, seit 2018 – Text, Lektorat, Projektkoordination

Das Gewerbemuseum Winterthur zeigt Ausstellungen an den Schnittstellen von Design, Kunst und Gesellschaft. Das Haus inszeniert Gewohntes auf ungewohnte Weise, stellt relevante Fragen, präsentiert überraschende und sinnliche Einblicke in aktuelle Themen und bietet einen breiten Zugang in die Welt der Materialien. Jährlich erstellt das Haus einen ausführlichen Geschäftsbericht mit einem Rückblick in Text und Bild auf das gesamte Ausstellungsprogramm inklusive Veranstaltungen, Kooperationen und weiteren Informationen.

Uhrenmuseum Winterthur Ausstellungsleporello, Begleitprogramm, Medien, Website, halbjährlich, seit 2014 – Redaktion, Lektorat, Print und Online

Neben den Sammlungsausstellungen mit hochkarätigen historischen Uhren veranstaltet das Uhrenmuseum Winterthur halbjährliche Gastspiele, die ausgewählte Uhren aus einem anderen Museum oder aus privaten Sammlungen präsentieren. Ob aussergewöhnliches Glanzlicht, exquisite Rarität oder unbekannter Zeitzeuge – jeder Gast rückt auch die bestehende Sammlung in ein anderes Licht.
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Recovery College Bern Programmhefte, halbjährlich, seit 2022 – Text, Lektorat, Projektkoordination

Psychische Gesundheit, psychische Erschütterungen und persönliche Entwicklung: Bildungsangebote für Krisenerfahrene, Fachpersonen, Angehörige und Interessierte. Das erste Recovery College in der Schweiz bietet jedes Semester rund 30 thematische Workshops und Kurse an. Austausch auf Augenhöhe, Recovery, Koproduktion und Empowerment sind Leitbegriffe des innovativen Projekts.

Blinde Flecken: Zürich und der Kolonialismus E-Publikation, Ausstellungstexte, Begleitprogramm, Januar / Juni 2023 – Lektorat

Kolonialismus war in Zürich lange kein Thema. Heute wissen wir: Es bestehen blinde Flecken. Die Ausstellung «Blinde Flecken: Zürich und der Kolonialismus» will ein grösseres Bewusstsein für die kolonialen Verflechtungen Zürichs schaffen. Sie will auch aufzeigen, dass der Kolonialismus schon lange in der Stadt präsent ist und dass dieser bis heute nachwirkt. Alle Zürcher:innen sind auf die eine oder andere Weise davon betroffen.
Ausstellung im Stadthaus Zürich mit einem Begleitprogramm mit rund 35 unterschiedlichsten Veranstaltungen, die von zahlreichen Zürcher Museen, Theaterhäusern und Bildungsinstitutionen konzipiert wurden.
Eine Ausstellung von Stadt Zürich Kultur, 20.1.–2.9.2023 (verlängert). Die E-Publikation mit allen Ausstellungstexten, ergänzenden Kommentaren von Kuratorium und externen Autor:innen erscheint im August 2023, Hg. Stadtentwicklung Stadt
Zürich, Integrationsförderung.
E-Publikation zum Download
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Bernhard Huwiler: hinundher – rundherum Publikation, Herbst 2022 – Lektorat

«Ich durchleuchte das Gewöhnliche und suche etwas Universelles. Ich frage nach dem Innen und Aussen, nach dem Kommen und Gehen, nach weniger Wiederholung und schlussendlich nach Belanglosigkeit in einer oft überreizten Welt. In der Konfrontation von künstlerischen Interventionen und Alltag – meine Hauptthematik – entstehen komische Situationen, die sich bestens für einen narrativen Strang eignen. Meine Performances sollen die Grundlage bilden für eine Graphic Novel.» Bernhard Huwiler, 2019
Hg. KABH – Kunst Archiv Bernhard Huwiler und Vexer Verlag, 2022. Texte von Bernhard Bischoff, Marina Porobić, Nika Spalinger, Konrad Tobler, Julie von Wegen. 134 Seiten. ISBN 978–3–907112–62–5, CHF 30.–
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Werkschau – Werkbeiträge Bildende Kunst Begleitpublikationen Ausstellungen Herbst 2020 / 2021 / 2022 – Lektorat

Jeweils im Herbst findet im Haus Konstruktiv die Werkschau der Fachstelle Kultur Kanton Zürich statt. In einem zweistufigen Auswahlverfahren vergibt die Jury Werkbeiträge im Bereich Bildende Kunst. Rund 30 künstlerische Positionen werden in der Ausstellung und in einer Begleitpublikation der breiten Öffentlichkeit präsentiert.
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Bellelay – Christoph Rütimann Publikation, Sommer 2021 – Lektorat

Im Sommer 2021 bespielte der Schweizer Multimediakünstler Christoph Rütimann die Klosterkirche Bellelay. Die Publikation mit mehreren Textbeiträgen und zahlreichen Bildstrecken begleitete die Ausstellung in den sakralen, atmosphärischen Räumlichkeiten inmitten des Berner Juras. Hg. Vexer Verlag und Fondation Abbatiale Bellelay, 2021. Texte von Stephan Berg, Deborah Keller und Marina Porobić. 84 Seiten. ISBN 978–3–907112–44–1, CHF 35.–
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U-Joints oder Die Kunst des Verbindens, Part III Ausstellungstexte, Begleitbroschüre, März 2021 – Lektorat

Ob Bastelei oder Hightech-Ingenieurskunst – überall müssen Teile verbunden werden. In jeder dieser Verbindungen steckt eine überzeugende Einfachheit, eine grosse Portion praktische Intelligenz oder gar ein Hauch von konstruktiver Genialität. Die Ausstellung im Gewerbemuseum Winterthur versammelt zahlreiche Exponate aus Design und Architektur und schafft informativ und ebenso fesselnd einen umfassenden Einblick in die vielfältige Leistungsfähigkeit von herkömmlichen wie auch innovativen Klebstoffen und Haftmitteln. Gleichzeitig beleuchtet sie traditionelle Schweisstechniken bis hin zu technologischen Schmelzverbindungen mit teils abenteuerlichen Namen wie Hochfrequenzschweissen, Plasmalöten, Stereolithografie oder 4D-Druck.
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Federn – wärmen, verführen, fliegen Ausstellungstexte, Booklet, Dezember 2019 – Lektorat

Die Ausstellung im Gewerbemuseum Winterthur ist ein Parcours durch die verführerische Schönheit und Formenvielfalt eines Glanzstücks der Natur, der die geniale Multifunktionalität der Feder sowie ihre aktuelle Bedeutung in Kulturgeschichte, Design, Kunst und Popkultur beleuchtet. Das 50-seitige Booklet greift alle Ausstellungsstationen in Text und Bild auf und stellt die einzelnen Exponate vor.
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I Fuck With Turrell – Ne Travaillez Jamais Publikation, März 2018 – Redaktion, Lektorat

Was erwarten wir von der Kunst? Wozu braucht es sie überhaupt? 2011 wurde an der Berufsfachschule in Baden/Schweiz ein Lehrstuhl für Kunst eingerichtet. Das Ziel war, Jugendlichen, die eine Lehre als Polymechaniker, als Informatikerin, Elektroniker, Köchin oder Coiffeur absolvierten, eine Möglichkeit zu geben, sich mit Kunst, mit Künstlerinnen und Künstlern auseinanderzusetzen und so neue ästhetische Erfahrungen zu machen.
Kunst verkauft sich seit rund 200 Jahren als autonom und kann so kritisch auf die Gesellschaft einwirken. Das ist eine verlockende Idee und gleichzeitig ein beliebtes Missverständnis, gibt es doch viele Parallelen zwischen der künstlerisch-kreativen und der technisch-angewandten Arbeit. Die Publikation holt Kunst und Design vom hohen Sockel und zeigt ihre Verwandtschaft mit Technik, Bildung, Alltag sowie Popkultur auf. So wird sichtbar, was Chart-Rapperinnen mit der Künstlerelite verbindet, dass der Klempner ebenso ein Komponist sein kann und dass es auch einem Firmeninhaber gut ansteht, sich in Fahrradakrobatik zu üben. Von nichts kommt nichts. Nur durch Austausch entsteht Vielfalt.
Ausgezeichnet vom Bundesamt für Kultur (BAK): Die schönsten Schweizer Bücher 2018
Hg. Nadja Baldini, Ivan Sterzinger und Martin Andereggen im Auftrag der Stadt Baden und der Berufsfachschule BBB, Kodoji Press 2018. Texte von Nadja Baldini, Philipp Sack und Michael Birchall, Beiheft «Ansichten–Einsichten» mit Texten von Nadja Baldini, Stefan Schibli, Denise Widler, 324 Seiten (inkl. Beiheft).
Deutsche Edition ISBN 978–3–03747–087–9, CHF 17.–
Englische Edition (ohne Beiheft) ISBN 978–3–03747–088–6, CHF 17.–
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Cupboard Love. Der Schrank, die Dinge und wir Ausstellungstexte, Booklet, Dezember 2017 – Lektorat

Ohne ihn geht es kaum, und doch wollen wir ihn oftmals loswerden. Ob Repräsentationsobjekt oder unliebsame Notwendigkeit, immer ist der Schrank praktisches Behältermöbel in unterschiedlichsten Formen und Funktionen. Er dient als Ort der Aufbewahrung, der Sicherung und der Ordnung, nicht nur von Dingen, sondern auch von Wissen, Erinnerungen oder Geheimnissen. Die Ausstellung «Cupboard Love» im Gewerbemuseum Winterthur rückt das sperrige Möbel ins Rampenlicht und beleuchtet es aus der Perspektive von Design, zeitgenössischer Kunst, Film und Kulturgeschichte. Das 50-seitige Booklet greift alle Ausstellungsstationen in Text und Bild auf und stellt die einzelnen Exponate vor.
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Peter Thalmann (1926–2008). Maler, Zeichner, Lithograf Publikation, November 2016 – Lektorat

In der von Daniel Thalmann herausgegebenen Monografie «Peter Thalmann (1926–2008) – Maler, Zeichner, Lithograf» wird das Schaffen dieses Künstlers erstmals in einer umfassenden Werkschau gewürdigt und in der Schweizerischen Kunstlandschaft verortet. Die Autorin Dr. Rahel Hartmann Schweizer widmet sich den verschiedenen Facetten seiner künstlerischen Entwicklung. Sie zeigt Thalmanns Nähe und Distanz zum Lehrmeister auf, spürt den Orten nach, die er in seiner «Seelenmalerei» aufsuchte und erschliesst seine Inspirationsquellen. Sie zeichnet das Porträt eines Künstlers, der nach harmonischen Kompositionen suchte und diese zuweilen mit humoristischen Komponenten unterlief, der dem Gegenständlichen treu war und doch oft die Abstraktion bis an die Grenze der Erkennbarkeit führte, der seine Bilder geheimnisvoll verschleierte und dabei einer Spielart der Transparenz frönte.
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Zeichner als Reporter Publikation, Oktober 2015 — Lektorat

Das Cartoonmuseum Basel beschäftigt sich gemeinsam mit dem Studiengang Illustration der Hochschule Luzern – Design & Kunst mit dem «Visual Essay» und seinen Subgenres: Comicreportage, Reisejournal, Skizzenbuch. Die Herausgeber Pierre Thomé, Yves Nussbaum (aka Noyau) und Anette Gehrig diskutieren das Potenzial der gezeichneten Reportage, die seit den 1990er-Jahren eine Renaissance erlebt, und zeigen dies mit dreiundzwanzig ausgewählten «Visual Essays» von Studierenden der HSLU exemplarisch auf. 192 Seiten, durchgängig illustriert, erschienen im Christoph Merian Verlag.
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